Wissenschaft
Die Myoreflextherapie ist nach knapp 20 Jahren immer noch eine relativ junge Therapieform. Trotzdem ist sie bereits Gegenstand verschiedener Studien und Forschungsansätze. Wir kooperieren eng mit verschiedenen Instituten wie dem Deutschen Institut für Psychotraumatologie (DIPT) in Köln, dem Zentrum für Psychotraumatologie am Alexianer-Krankenhaus Krefeld, dem Institut für Kommunikation und Gehirnforschung in Stuttgart oder dem Zentrum für Muskel und Knochenforschung der Charité in Berlin.
Verordnung (EU) Nr. 432/2012 der Kommission vom 16. Mai 2012 zur Festlegung einer Liste zulässiger anderer gesundheitsbezogener Angaben über Lebensmittel als Angaben über die Reduzierung eines Krankheitsrisikos sowie die Entwicklung und die Gesundheit von KindernText von Bedeutung für den EWREvaluation durch Robert Bering und Katharina Muth
Die Psychologen Robert Behring und Katharina Muth kamen in ihrer Publikation "Trauma und Schmerz: Evaluation der Myoreflextherapie im Kontext der Mehrdimensionalen Psychodynamischen Traumatherapie" 2009 zu einem ähnlichen Ergebnis:
"Die Myoreflextherapie stellt eine neurophysiologisch begründete Weiterentwicklung von Techniken der Akupressur und der konzentrativen Bewegungstherapie dar. ... [Sie] nutzt neuronale Regelkreise, um durch zusätzliche Spannung auf definierte Muskelgruppen, Selbstregulationen anzustoßen und Schmerzreduktion zu bewirken. Die Wirksamkeit dieser multimodalen Intervention wurde über ein Prä-Post-Design an 30 Patienten, die sich aufgrund einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) in stationärer Behandlung befanden, evaluiert. [...] Nach ca. sechswöchiger Therapie ergaben sich [...] Effektstärken für die Behandlung, die [...] als groß zu beurteilen sind.
»Es konnte gezeigt werden, dass es aufgrund der Intervention zu einer Entlastung bezüglich der Schmerzsymptomatik sowie der PTBS-assoziierten und allgemein- psychopathologischen Symptomatik kommt.«